Landhaus Guckegönne | Am Schwemmhorn

Das um 1910 nach den Plänen des Architekten Albert Gessner entstandene, direkt an der Havel gelegene Landhaus Guckegönne wurde unter Wahrung denkmalpflegerischer Belange rekonstruiert, modernisiert und vermittelt auch ein Jahrhundert später einen Eindruck von den lebensreformerischen Vorstellungen Gessners. Neben der äußeren Gebäudehülle und den Gartenanlagen stand die Wiederherstellung des sehr gut erhaltenen Interieurs, das gleichfalls von Gessner entworfen wurde, als Herausforderung an.

Das Objekt wurde im Jahr 1999 mit der „Ferdinand-von-Quast-Medaille“ ausgezeichnet – einem Preis, der an Menschen oder Institutionen, die ein vorbildliches Engagement im Bereich der Berliner Denkmalpflege zeigen, verliehen wird.



  • Projektzeitraum: 1990-1993
  • GF: 450 m²
  • NUF: 350 m²
  • Wohneinheiten: 2WE
  • LPH [HOAI]: 1-9
  • KGr 300+400: 1.300.000 €
  • Bauherrin: privat
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